Bilder zur Geschichte

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Der Plot

Masterpiece - eigentlich ein Name, der eher symbolisch ausgewählt wurde und die Geschichte überhaupt nicht wiedergibt, dafür aber einen Hauch dessen zeigt, wie die Geschichte ist.

Sinnloses Rumprollen, denkst du? Dann lies die folgende Inhaltsangabe!

Kishimoto - die fiktive Stadt Japans, welche sich an dem westlichen Vorbild orientiert. Reich und beliebt, aber auch gefährlich. Vielleicht hat sie etwas von dem Sprichwort "außen hui, innen pfui", denn dort vereinen sich zwei Welten, die einem typischen Thriller entsprungen sein könnten. Die heile Welt der normalen Menschen, die ihren Leben nachgehen und die düstere Unterwelt der Kriminalität.

Direkt unter dem Leuchtturm ist es am Dunkelsten sagt man.

Sasuke Uchiha - der Sprössling eines alten Yakuza-Clanzweigs, welcher seinerzeit trotz Ruhestands ausgemerzt worden ist. Geleitet von Rachegelüsten, versinkt der junge Uchiha in der Dunkelheit der Unterwelt, manipuliert von dem großen Fisch, Madara. Gefühllos und eiskalt und stetig abhärtend, driftet Sasuke immer weiter von der Welt der gewöhnlichen Menschen, unfähig, wieder aus eigenen Kräften zurückzufinden. Zu lange ist es schon her.

Sakura Haruno - die junge Medizinstudentin. Wohlbehütet und emanzipiert, aber gleichzeitig eine perfekte Zielscheibe wegen ihres Vaters, welcher als Minister für Sicherheit in der Stadt Kishimoto tätig ist. Verdrängt ist das geheime, schrecklichste Ereignis von Sakuras Erfolg, unvergessen der Schmerz, der sie daran hindert, sich Menschen gegenüber ergeben zu können.
Naruto Uzumaki - der als Volltrottel abgestempelter Typ und doch so viel Tiefgang verbergend, so viel Reinheit, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, trotz schwierigen Lebensumständen. Er gibt niemals auf, hält sein Wort. Der beste Freund.

Das Schicksal bringt die drei zusammen. Und schnell wird Sasuke aus der Finsternis hinausgezogen. Weil er es unbewusst Leid ist, weil das Leben so viel Wert sein kann, wenn man geliebt wird.

Wie einfach wäre alles, wenn die Unterwelt einfach einschlafen und nie wieder aufwachen würde?

Sasuke und Sakura

"Erbittert hatten sie gegeneinander gekämpft, die schwersten Geschütze ausgefahren, mit jeder erdenklichen Waffe aufeinander eingeschlagen und auch den letzten Mann geopfert, bis sie sich schließlich auf dem brennenden Platz des Geschehens gegenüber standen, jeder auf seiner Seite allein. Waren kaum mächtig, sich auf den Beinen zu halten und trotzdem hörten sie nicht mit den Kriegsspielchen auf, obwohl doch bereits alles vernichtet wurde, was es zu erobern gab und der eigentliche Sinn dieser Schlacht schon längst in Vergessenheit geraten war. Wie zwei waschechte Idioten eben, die sich nicht anders zu helfen wussten, als sich zu wehren.
Keiner wollte den anderen zu nah an sich ran lassen.
Niemand wollte der Unterlegene sein.
Und jetzt standen sie hier, hinter ihnen die Trümmer dessen, was sie eigentlich beschützen wollten und reichten sich auf dem Schlachtfeld noch die Hand, eher sie am Ende ihrer Kräfte zusammen brachen." 

Dieses Zitat beschreibt die Situation zwischen Sasuke und Sakura am besten, denn angefangen hatte alles damit, dass weder er, noch sie sich dem anderen öffnen wollten. Persönliche Gründe hielten sie in ihrem ganzen Leben schon davon ab, sich gegenüber anderen extrovertiert zu verhalten und so kam es dazu, dass die erste Zeit, die Sakura und Sasuke miteinander verbrachten, darauf abzielte den jeweils anderen durch manipulatives Verhalten gezwungenermaßen aufzureißen.

Wie es dazu überhaupt gekommen ist, dass Sasuke sich für Sakura interessiert, kann man Sasukes Auftrag, Kenzo Haruno - Sakuras Vater auszuspionieren entnehmen. Es bot sich praktisch an, sich an Sakuras Universität zu bewerben und sich dort vorerst dezent an sie ran zu machen, um sich somit in die Familie Haruno einzuschmuggeln. Hinzu kam noch die Tatsache, dass Sasuke einen großen Trumpf hatte, nämlich Sakuras Tagebuch, das er gelesen hat (→ 'Was bisher geschah'). Er wusste über sie also besser Bescheid, als es ihr lieb war. Allerdings konnte sie das nicht wissen und hatte sein reges Interesse als Annäherungsversuche abgestempelt, mit denen sie spielen konnte. Zumindest hatte es Sakura Spaß gemacht, bis sie merkte, dass da irgendetwas nicht mit rechten Dingen zulief. Durch eine Reihe von Ereignissen kamen sie sich immer näher und boten beide immer mehr Angriffsfläche für das gegenseitige Durchschauen.

Es kam schließlich zur Eskalation:

"Diese Scheinbeziehung, diese Oberflächlichkeit ist vollkommen lächerlich und ich habe keine Intention, dieser nachzugehen. Mich interessiert ausschließlich Tiefgang.

Ich soll dich überzeugen?

Wie wäre es, wenn du mich erst einmal davon überzeugst, was du willst?

Bist du dafür tiefgründig genug, Sakura?"

  

"Rede nicht mit mir, als würdest du wissen, wie sehr ich es mir wünsche, einfach mein Innerstes aufzureißen, ohne an Risiken denken zu müssen!

Bist du denn fähig, jemanden so nahe an dich heran, so tief in dich blicken zu lassen? Alles von dir zu zeigen, auch die Bereiche, die bei der kleinsten Verletzung schon zerbrechen können...? Hm, Sasuke?"

In dieser Eskalation öffneten sie schließlich einander doch noch. Oder besser gesagt zumindest so weit, dass beide verstanden hatten, dass dieses Bohren keinen Sinn gemacht hatte. Natürlich blieben die Geheimnisse von Sasukes Privatleben als Yakuza zunächst noch unausgesprochen.

Nichtsdestotrotz weiß Sakura inzwischen, dass Sasuke noch sehr viel von ihr zu verbergen hat, weil sie während des alleinigen Aufenthaltes in Sasukes Wohnung durchs unschuldige Schnüffeln eine Waffe bei ihm gefunden hat.

"Sakura saß auf dem Bett, den Oberkörper Richtung des Flurs gedreht, in einer unnatürlich geraden Haltung, das Gesicht auf die Waffe in ihren Händen, die auf ihrem Schoß lagen, gesenkt. Das Album und die Bilder sorgfältig in die Schachtel verstaut, den Deckel geschlossen, neben ihr.
Ihr Name erklang. Der Kopf hob sich. Grüne Augen legten sich auf ihn. Drei Worte entkamen aus ihrem Mund. 
Wer bist du?"

"Alles. Alles, nur nicht diese drei Worte.

Denn es gab weder eine Ausrede, noch einen Grund, den man mit Worten aus Sakuras Welt beschreiben konnte. Es gab nur die eine Wahrheit. Die tödliche Wahrheit.

Wenn du es weißt, wird es mit uns vorbei sein. Für immer.

Es ist keine Erpressung, nur eine Tatsache. Deswegen werde ich es dir nicht sagen.

               

Warum hast du das getan?

Warum bist du meinen Spuren gefolgt?"

"Ohne Hektik, fast wie bei einem Ritual, übergab sie Sasuke die Pistole, schloss seine Finger um den Griff, ihre eigenen zierlichen Finger nicht den Kontakt mit dem kalten Metall unterbrechend.
Keine Lügen. Keine Halbwahrheiten. Keine Verheimlichungen. Kein Verstecken voneinander mehr.
Zeit, sich endlich zu ergeben.

Weil ich dich liebe."

"Wenn du mich lieben willst... dann musst du auch den Schatten lieben, der an meinen Füßen klebt, Sakura.

Sakura war nicht vergleichbar mit anderen Frauen.
Sakura war der erste Mensch, der zu Sasukes Herzen vorgedrungen ist.
Sakura war Sakura.
Sakura war eins mit ihm, egal wie viel Geheimnisse sich noch zwischen ihnen drängten."

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